[Rezension] David Hair: Die Brücke der Gezeiten - Am Ende des Friedens (2)

18:25 Sarah vom Tintenblog 0 Comments

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Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheiden
Die Mondflut wirft ihre Schatten voraus, als drei Menschen verzweifelt mit ihrem Schicksal ringen: Ein gescheiterter Magier auf der Suche nach der Wahrheit, eine junge Frau, die sich zwischen ihrem mächtigen Ehemann und ihrem Liebhaber stellt, und eine einstige Attentäterin, die ihr Leben riskiert, als sie sich gegen ihren Auftraggeber wendet. Ohne es zu wissen, lenken diese drei Menschen die Geschicke ihrer Welt. Und als sich die Mondflutbrücke schließlich aus den Fluten erhebt, wird ihr Leben nie mehr sein wie zuvor … Quelle: Penhaligon



Der Schreibstil ist wieder richtig schön zu lesen und sehr detailliert, ebenso erleben wir die Geschichte aus der Sicht verschiedener Progagonisten.  Ich habe sehr schnell wieder in die Geschichte gefunden, wobei es ja eh noch nicht lange her ist, dass ich den Vorgänger gelesen habe. Es gibt aber auch eine Einleitung, für all jene, bei denen dies nicht der Fall ist. Da einiges verwirrend ist und man regelrecht mit Informationen zugebombt wird, gibt es wieder einen Anhang mit Karten, Glossar und Erklärungen – ich finde die Lösung immer noch sehr gut, auch wenn es zwischendurch stört, dass ich dahinblättern musste. Aber da gibt es bestimmt auch jemanden, der sich das alles merken kann :D

Einige Fragen, die ich mir stellte wurden nun beantwortet, andere bleiben aber noch offen, so dass ich alle Karten auf die weiteren Bände setzen muss.
„Am Ende des Friedens“ gefällt mir besser als der erste Teil, da es mehr zur Sache kommt. Der erste plätscherte noch ein wenig vor sich hin, das war okay, aber eben auch schade. Das liegt aber sicherlich daran, dass das englische Original im deutschen gesplittet wurde und somit Band 1 tatsächlich eher eine Einführung ist.

Es gibt einige Parallelen zu unserer Welt, sowohl bei Namen als auch bei Vorurteilen. Das finde ich schade, denn der Rest hat so gar nichts mit unserer Welt gemein und ich finde es besser, wenn es dann komplett abgekapselt ist.
Die Charaktere, die übrigens nicht 1:1 gleich mit Band 1 sind, sind wieder sehr sympathisch. Ich habe den Eindruck, dass einige erst jetzt richtig Charakter bekommen haben – sie waren auch im ersten Teil gut, aber hier ist es noch etwas besser. Jedoch konnte ich mich nicht für alle gleich viel begeistern, manche Handlungsstränge interessierten mich einfach mehr als andere.



Dieser Band gefällt mir definitiv etwas besser als der erste Band. Wer auf düstere, detaillierte und spannende Fantasy steht sollte zugreifen :)


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