Jordis Lank - Rauklands Sohn [Rezension]

15:00 Sarah vom Tintenblog 0 Comments

"Ronan ist Sohn des mächtigsten Herrschers im Nordmeer. Er fürchtet weder Schmerz noch den Tod. Die einzige Liebe, die er kennt, gilt dem Schwert. Doch dann verliert Raukland durch seine Schuld eine Schlacht und Ronan wird zur Strafe auf die nordische Insel Lannoch verbannt. Diese muss er für Raukland gewinnen, sonst verliert er den Thron. Doch mit Waffengewalt ist das aussichtslos: Ronan braucht nicht nur einen Freund an seiner Seite, sondern er muss auch die Achtung der Prinzessin von Lannoch gewinnen. Wie man das anstellt, kam in seinem Schwerttraining jedoch nicht vor. Rauklands Sohn ist der erste Band der Raukland Trilogie." Quelle: Amazon/El Gato
"Jordis Lank kam Anfang der siebziger Jahre im äußersten Zipfel des Bergischen Landes zur Welt. Nach Abitur und Ausbildung zur Industrieinformatikerin arbeitet sie seither im wissenschaftlich-technischen Bereich als Softwareentwicklerin.

Schon als Kind hat die Autorin Romane weitergeträumt, wenn sie enttäuscht war, dass sie zu Ende waren. Wie oft hat sie sich gewünscht die Figur sein zu können, von der sie da las! Bis sie merkte, dass das Schreiben ein noch viel intensiveres Erlebnis ist als das Lesen. Manchmal, wenn alles passt, wenn sich die Geschichte auf einmal von selbst schreibt und die Charaktere Dinge tun, von denen man zwei Sätze vorher noch nichts wusste, dann – so sagt sie – verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit – und man ist wirklich mitten drin: Ein einzigartiges, großartiges Gefühl, das süchtig macht." Quelle: El Gato
Zum Buch ansich gibt es nicht viel zu sagen, es handelt sich um ein "normales" Taschenbuch. Das Cover passt hervorragend zum Inhalt, entspricht aber leider nicht ganz meinem Geschmack, welcher ja bekanntlich aber bei jedem anders ist :-)

Zu Allererst möchte ich euch erzählen, mit welchen Vorstellungen und vor allem hochtragenden Erwartungen ich an „Rauklands Sohn“ gegangen bin.  Ich habe mir eine Geschichte vorgestellt, in der es viel um wahre Freundschaft und Zusammenhalt geht – ein wenig wie in „der Hobbit“. Und mal ehrlich – was gibt es schlimmeres für einen Autor, als wenn der Leser sein Buch mit solch bekannten und beliebten und vor allem tollen Werken vergleicht? Aber keine Angst, ich wurde nicht enttäuscht und finde „Rauklands Sohn“ wirklich sehr gelungen.
Besonders hervorheben möchte ich aber Jordis Lanks wunderbaren Schreibstil, welcher zwar enorm detailliert und ausschweifend ist mir aber dadurch eine sehr tolle Vorstellung ermöglichte. Ich bin ja normalerweise nicht so der Fan von detailreichen Büchern, aber hier fand ich es sehr passend und angenehm. Ich weiß leider nicht, inwiefern das Ganze der früheren Wahrheit entsprechen kann, da ich davon echt keine Ahnung habe, aber es könnte wirklich passen. Damit meine ich aber nicht die Story, sondern die Schilderungen der Zeit. Ich glaube da musste Jordis Lank ziemlich viel recherchieren ;)
Ganz selten wurde  mir das Ganze  zu lang gezogen, aber es ist noch okay gewesen.
Toll ist auch, dass die Charaktere alle andere Charakterzüge aufweisen und keiner dem anderen gleicht – auch wenn ich Azel Carinn von Anfang an am liebsten umgebracht hätte. Wer zumindest die Leseprobe gelesen hat, sollte wissen, wieso er mir direkt so unsympathisch war.  Ich hab so richtigen Groll gegen ihn entwickelt. Ronan hat sich aber toll entwickelt, und das zum Glück auch ins Positive, auch wenn er mir stellenweise ganz schön auf die Nerven ging. Auf die Nerven gehen ist nicht so der richtige Begriff, aber ich fand ihn manchmal irgendwie arrogant, das mag ich gar nicht. 
Ich danke Jordis Lank und dem Verlagshaus El Gato für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares :)

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[Aktion] Gemeinsam Lesen #75

05:24 Sarah vom Tintenblog 5 Comments

 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese derzeit "Angelfall" von Susan Ee und befinde mich erst auf Seite 44. 

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"Als ich aus dem Eckbüro komme, merke ich, dass jemand an dem Toten im Foyer rumgefuhrwerkt hat" 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Ehrlich gesagt, nicht viel. Ich bin ja noch nicht weit und kann nicht viel zum Buch sagen, außer, dass es wirklich ungewohnt ist, das Engel als böse dargestellt werden.

4. Suchst du dir für deinen Urlaub spezielle Urlaubsbücher aus, oder liest du einfach das, worauf du gerade Lust hast, bzw. wo du zuhause schon dran warst?

In erster Linie lese ich natürlich erstmal weiter, was ich bereits begonnen habe. Ansonsten nehme ich die Bücher mit, die ich eh unbedingt bald lesen wollte. :-) 


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Man darf jederzeit einsteigen. Und die Fragen dürfen auch nach Dienstag gerne beantwortet werden! 

Außerdem darf natürlich das Bild für eure Blogposts übernommen werden. 

Beantworte die Fragen (oder nur diejenigen, die du beantworten möchtest) auf deinem Blog und hinterlasse hier ein Link, damit wir dich besuchen können. Oder beantworte sie in den Kommentaren. Und komm so mit anderen Lesern ins Gespräch!

Bitte beachtet, dass die Aktion im wöchentlichen Wechsel auf Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher stattfindet.

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[Rezension] Antonia Michaelis - Niemand liebt November

15:25 Sarah vom Tintenblog 10 Comments

 
"Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod.

Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft.

Ein großer Roman von Antonia Michaelis: eine starke, zugleich verletzliche Heldin inmitten mörderischer Geheimnisse, soghaft zwischen Traum und Realität und atemlos spannend."
Quelle: Oetinger
Ich finde das Buch wirklich schön gestaltet und vor allem passt das Cover gut zum Inhalt. Es spiegelt ebenfalls die Stimmung wieder. Besonders toll finde ich aber, dass man auf dem Schutzumschlag zwar das Zelt sieht, dieses aber auf dem Buch selber "verschwindet", also alles dort ebenfalls abgebildet ist, außer das Zelt. Das nimmt hervorragend Bezug zum Inhalt. :-)
„Niemand liebt November“ – ein Titel, der trauriges, vielleicht sogar düsteres verspricht. Im Grunde genommen wurde dieses Versprechen auch eingehalten, ich habe regelrecht schlechte Laune beim Lesen bekommen. Es hat mich total runtergezogen und beinahe depressiv gemacht, natürlich nur vorrübergehend. Das muss nichts schlechtes sein, und irgendwie hatte ich so etwas ja auch erwartet, aber das ganze Buch empfand ich einfach nur als sehr negativ eingestellt, also von der Stimmung her. Ich weiß natürlich nicht wie es anderen geht, aber ich persönlich finde, dass ein Buch eher Höhen und Tiefen beinhalten sollte als nur Tiefen.  

Aber erstmal zu den Charakteren. November, oder Amber, ist 17 Jahre alt. Bereits als sie ein kleines Kind war, sind ihre Eltern verschwunden, woraufhin Amber viel hin und her geschoben wurde und im Grunde auf sich allein gestellt war. Ist ja auch verständlich, wenn sie nie besonders lange in einer Familie oder einem Heim blieb, konnte sie auch keine gute Bindung zu irgendwelchen Erwachsenen aufbauen, welche sie dann an die Hand nehmen könnten. Dementsprechend ist sie ziemlich verkommen, beinahe so wie man sich Jugendliche auf der Straße vorstellt. Was mich aber ein wenig störte war, dass sie oftmals ein Verhalten wie ein kleines Kind an den Tag legte und dann wieder als wäre sie die erwachsenste Person der Welt. Ich konnte mich leider nicht mit ihr identifizieren und auch nur bedingt in sie hinein versetzen. Sie war mir oftmals eher unsympathisch und mir war es beinahe egal was sie mit sich und ihrem Körper so anstellt. 

Katja, der Kneipenwirt, wirkte auf mich eigentlich ziemlich sympathisch. Er verschließt sich zwar sehr gerne und zeigt seine wahren Gefühle nicht, aber dennoch dachte ich die ganze Zeit, dass er ein „dufte Kerl“ ist. 

Dann gibt es noch einen Jungen, welchem Amber anfangs immer in seinem Zelt lesen sieht. Doch jedes Mal, wenn sie sich dem Zelt nähert, verschwindet dieses inklusive dem Jungen. Manchmal steht auch nur das Zelt noch da – aber bildet Amber sich das Ganze nur ein? Gibt es diesen Jungen doch? Bis kurz vorm Ende war ich mir unschlüssig, vor allem, wer denn nun die Drohungen an Amber schreibt. Es könnte natürlich Katja sein, bei welchem ich aber immer den Eindruck hatte, der wäre zu lieb dafür. Dann könnte es der Junge sein, der immer verschwindet, weil er Angst hat aufzufliegen. Oder es ist jemand ganz anderes… Fragen über Fragen… 

Und genau diese Rätselei ist der einzige Grund, weshalb ich das Buch überhaupt beendet habe. Man will ja wissen wie es ausgeht. Doch die düstere Stimmung und die fehlende Sympathie zu Amber hat es mir wirklich nicht leicht gemacht, so dass ich das Buch sehr oft wieder zur Seite gelegt hatte und nur schleppend vorankam. 

Der Schreibstil war eigentlich angenehm, wenn eben auch enorm düsterer Stimmung. Manchmal wirkte er aber leider abgehackt, was ich schade fand, vor allem weil anderes dann widerum sehr flüssig voran ging. Was ich sehr schade fand ist, dass man bis zum Ende denkt, jetzt passiert was ganz wichtiges, und dann passierte irgendwie doch nichts… 

Alles in allem konnte mich „Niemand liebt November“ leider nicht so richtig überzeugen. Ich wollte es unbedingt lesen, der Klappentext hatte mich richtig heiss gemacht, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. 
Dieses Buch ist für all jene geeignet, die etwas für die kalten Wintertage mit düsterer Stimmung suchen. Ein Sommerbuch ist es auf jedenfall nicht, und fröhlich ebenfalls nicht. Wer also etwas fröhliches sucht, sollte einen ganz gewaltigen Bogen drum machen. Da ich die Story an sich aber dennoch nicht schlecht finde, vergebe ich immerhin noch 3,5 von 5 Leseeulen :)

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Interview mit der Autorin Alix Renard

15:50 Sarah vom Tintenblog 1 Comments



Heute habe ich ein sehr interessantes Interview mit der Autorin Alix Renard für euch. Sie hat das Buch "Elissa" geschrieben, welches ich bereits hier rezensiert habe. Ich persönlich möchte ja ihren Sessel unbedingt haben, aber ich glaube den gibt sie nicht an mich ab ;)
1. Erzähl uns doch ein wenig über dich: Wie bist du zum Schreiben gekommen? 


Ich würde eher behaupten, das Schreiben kam zu mir. Schon bevor ich „schreiben“ konnte, habe ich „Geschichten“ in meinem Kopf formuliert. Meistens ging es dabei darum, dass mein eigenes Leben anders aussehen sollte. Ich wollte zum Beispiel gerne auf einer tropischen Insel leben und einen Koalabären als Haustier haben. Das habe ich mir dann immer als Geschichte für mich zurechtgelegt. Als ich dann der konkreten Kunst des Schreibens mächtig war, kam der Rest von selbst ... ;)

2. Wie kam dir die Idee zu 'Elissa'? 

„Elissa“ ist eine Mischung aus meinen Passionen für verschwundene Menschen und Geschichte. Leider fehlt mir die nötige Fachkompetenz um einen guten Historienroman zu schreiben, was ich immer wieder bedauere.

Konkret hat mich der Fall eines verschwundenen Kleinkindes aus der DDR veranlasst, „Elissa“ zu schreiben. 1984 verschwand Felix, ein 18 Monate alter Junge, vor einem Kaufhaus aus seinem Kinderwagen. Man spekuliert, dass er von einem Mitglied der russischen Armee ausgetauscht wurde, den ein paar Tage später fand man einen anderen kleinen Jungen in einem Karton ausgesetzt. Felix’ Eltern suchen bis heute nach ihrem Sohn.

(Siehe auch: http://www.n-tv.de/panorama/Suche-nach-Felix-seit-25-Jahren-article656423.html) 

3. Schreibst du spontan drauf los oder legst du dir vorher die komplette Geschichte zurecht? 

Einzelner Elemente, die vorkommen sollen, lege ich mir zurecht, den Rest spinne ich eher spontan dazu bzw. herum. Ich ändere auch oft oder schreibe um, bis mir mein Gefühl sagt, dass es „passt“. Ich bin ein sehr intuitiver Mensch. ;) 

4. Hast du Persönliches in deinem Roman verarbeitet? 

Ich würde wie Rudolph Castell gerne einen Bestseller schreiben. ;) Ansonsten findet sich eigentlich nichts „Persönliches“ in meinem Roman. Einzelne Begebenheiten sind an Dinge angelehnt, die ich von anderen gehört habe, beispielsweise die Mobbingattacken von Mitschülern, unter denen der Sohn Vincent leidet. 

5. Ich bin neugierig, und ich denke ‚unsere‘ Leser auch: Kannst du uns ein Bild deines Arbeitsplatzes zeigen?

Einen festen Arbeitsplatz habe ich zum Schreiben eigentlich nicht. Gerne schreibe ich zum Beispiel mit dem Laptop im Bett (nachts und bei offenem Fenster, wenn draußen die Grillen zirpen ;)). 

6. Denkst du dir immer noch aus, wie es nun mit deinen Protagonisten wohl weiter gehen könnte? 

Ich denke gerne darüber nach, wie es mit Elissa und ihrer Familie in Russland weitergehen sollte. In meiner Vorstellung entwickelt sich eine Art Thriller oder Krimi daraus ... ;) 

7. Würdest du deinen Roman immer noch selbst veröffentlichen? 

In Anbetracht der Tatsache, dass niemand anderes ihn veröffentlichen wollte: Ja. ;) Mir geht es da wie unserem ersten Bundeskanzler, Konrad Adenauer: Ich glaube an mich und stimme deshalb für mich selbst.
Das ist auch etwas, dass ich anderen ans Herz legen will: Glaubt an euch. Wenn etwas nicht klappt, wie ihr es wollt, dann reflektiert konstruktiv und arbeitet an euch, um die Dinge zu ändern, aber gebt nicht auf. Die Dinge, die ihm Leben etwas wert sind, erfordern im Allgemeinen viel Ausdauer und Arbeit. Deshalb sind sie am Ende dafür umso wertvoller.

Liebe Alix, ich danke dir für dieses Interview :-)

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[Rezension] Jo Franklin - Hilfe, ich bin ein Alien

09:22 Sarah vom Tintenblog 2 Comments

Ich bedanke mich beim Coppenrath-Verlag und bei bloggdeinbuch für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
"Schlaksig, viel zu groß geraten und irgendwie seltsam – das ist Daniel Kendal. Als seine supernervige Schwester ihm eines Tages eröffnet, er wäre in Wahrheit ein Alien, der auf der Erde ausgesetzt wurde, kommt Dan eine ungeheuerliche Idee: Was, wenn er völlig normal ist und alle anderen die Durchgeknallten sind? Wäre er auf seinem Heimatplaneten vielleicht gar kein seltsamer Freak, sondern beliebt oder sogar cool? Gemeinsam mit seinen Freunden, dem Computer-Nerd Gordon und dem Furzweltmeister Freddo, heckt Dan einen ziemlich abgedrehten Plan aus. Das Ziel: den Alien Dan zurück nach Hause befördern!"
Bei „Hilfe, Ich bin ein Alien“ handelt es sich um ein sehr schön gestaltetes Jugend-/Kinderbuch.  Auf vielen Seiten befinden sich kleine, seeeehr witzige Grafiken. Diese lockern das ganze nochmals auf und haben zumindest mir auch sehr viel Freude bereitet. Ich finde, dass solche kleinen Details eine Menge ausmachen. Das Cover passt auch hervorragend zum Inhalt, denn auch der Junge auf dem Cover hat zu lange Beine, genauso wie Daniel. Ich denke, dass dieses Buch eher Jungs als Mädchen ansprechen soll, die ganze Aufmachung würde zumindest dafür sprechen.

Okay, Ja, es ist keine gehobene Literatur. Wie die Aufmachung bereits vermuten lässt, ist dieses Buch eher an die Jugendlichen und Kinder unter uns gerichtet und dementsprechend auch nur bedingt für Erwachsene geeignet. Ich bin aber irgendwie trotzdem begeistert, diese ganze Aufmachung, die kleinen Details.. Man hat sowas einfach nicht oft. Inhaltlich ist es dem angestrebten Alter angemessen, auch wenn 176 Seiten arg kurz sind. Der Schreibstil ist ebenfalls angemessen, sehr einfach aber dennoch ausreichend. Man sollte einfach nicht vergessen, dass es eben eher ein Häppchen für zwischendurch ist, ich habe gerade einmal eine Stunde zum Lesen gebraucht.

Die Charaktere sind allesamt grundverschiedenen und unglaublich witzig. Besonders toll finde ich aber, dass sehr auf Werte wie Freundschaft gezählt wird. Daniel hat zwar seine Freunde nicht immer gut behandelt, aber er hat gemerkt, wenn er einen Fehler gemacht hat und wäre ohne seine Freunde aufgeschmissen gewesen. Ohne sie, hätte er nie die Wahrheit herausfinden können. Und ich finde es gerade für Jugendliche sehr wichtig, dass sie diese Werte zu schätzen lernen.

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