[Rezi] Lauren Kate - Teardrop

15:00 Sarah vom Tintenblog 0 Comments





























"»Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?" Quelle: cbt

Ich bin ja ein Mensch, der sich Rezensionen nur dann anschaut, wenn ich weiß, dass ich das Buch in naher Zeit nicht lesen werde. Einfach aufgrund der Spoilergefahr, nach nen paar Wochen weiß ich dann eh nichts mehr, so dass ich mir für alle anderen Bücher alles durchlesen kann. Joar, da ich Teardrop wirklich unbedingt haben wollte, habe ich mir keine durchgelesen. Hätte ich mal lieber! Okay, das hört sich jetzt wesentlich negativer an, als ich es fand, aber lest selbst.
Aber zuerst nochmal zur Buchgestaltung, welche ich wirklich schön finde. Einzelne Elemente sind hervorgehoben, was ich gerne mag & das Coverbild gefällt mir auch. Meiner Meinung nach ein kleines Schmuckstück.
Ich meine, ich hätte irgendwo eine Beschwerde gelesen, dass der Klappentext mehr verspricht, als das Buch schlussendlich hergibt – das sehe ich nicht so! Ich finde ihn passend, er ist nun mal Werbung und dementsprechend immer sehr vorteilhaft – ist ja immer so.
Der Schreibstil ist sehr einfach, lässt sich gut lesen und ich hatte keine Passagen die mich ins Stocken brachten. Die Geschichte selbst ist enorm interessant, eine nette Idee, die ich so noch nicht gelesen habe.  Die Charaktere fand ich gut ausgebaut und sympathisch. Eureka ist manchmal sehr speziell, aber ich mochte sie.
Leider hat Lauren Kate auf der ersten Hälfte des Buches irgendwie nur Vorgeplänkel eingebaut, was ich zwar auch interessant fand, aber ich wollte doch nun endlich wissen, was Sache ist.  Ein paar mehr Informationen oder Andeutungen wären nett gewesen, damit man etwas weniger im Dunkeln herumtappt. Die zweite Hälfte wird aber wesentlich besser, eigentlich sogar richtig spannend. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht und die Dinge klären sich auf.  Lauren Kate lässt es nochmal richtig krachen, ich habe mir sagen lassen, dass dies wohl ihre Stärke sein soll. 

Vieles was die erste Hälfte vergeigt hat, hat die zweite wieder reingeholt. Mir hat das Buch trotz der Kritik gut gefallen und ich bin gespannt auf den zweiten Teil – denn dort muss man nicht mehr ganz so viel herumrätseln und weiß, worum es in etwa geht. Kann also nur besser werden :-)

0 Kommentare: